Wie gezielte Geschäftssignale Vertragsverhandlungen positiv beeinflussen

Die Menge der täglich produzierten Informationen wächst rasant: Laut einer Studie von Seagate und IDC wird das Gesamtdatenvolumen bis 2025 163 Zettabyte erreichen. Durch die Analyse großer Datenmengen und den zeitnahen Empfang von Geschäftssignalen lernen Unternehmen, verborgene Muster und Chancen zu erkennen und so ihre Geschäftsleistung zu verbessern.

Die Menge der täglich produzierten Informationen wächst rasant: Laut einer Studie von Seagate und IDC wird das Gesamtdatenvolumen bis 2025 163 Zettabyte erreichen.

Durch die Analyse großer Datenmengen und den zeitnahen Empfang von Geschäftssignalen lernen Unternehmen, verborgene Muster und Chancen zu erkennen und so ihre Geschäftsleistung zu verbessern.

Was ist Big Data?

Big Data sind strukturierte oder unstrukturierte große Datensätze, die für Statistiken, Analysen, Prognosen und Entscheidungsfindung verwendet werden.

Der Begriff „Big Data“ wurde 2008 von Nature-Redakteur Clifford Lynch in einer Sonderausgabe geprägt – er sprach über das explosionsartige Wachstum digitaler Informationen in der Welt.

Seit 2014 zieht ein Phänomen wie Big Data die Aufmerksamkeit der weltweit führenden Universitäten auf sich, die IT-Spezialitäten ausbilden. Dann schlossen sich IT-Konzerne wie Microsoft, IBM, Oracle, EMC, Google, Apple, Facebook und Amazon an. Big Data wird heute in allen Branchen eingesetzt.

Big Data und Wirtschaft

Wenn der Wettbewerb zunimmt, ist es für Unternehmen wichtig, ihre Dienstleistungen den Kunden zu einem Zeitpunkt anzubieten, an dem sie am meisten nachgefragt werden, und zwar schnell. Daher wächst die Rolle des Marketings – es ist nicht mehr wie früher ein Nebenzweig des Geschäfts.

Laut einer McKinsey-Studie aus dem Jahr 2019 nennen 83 % der CEOs Marketing als potenziellen Wachstumstreiber.

Jetzt können Marketingfachleute die Vorteile moderner Big-Data-Technologien und leistungsstarker Analysen nutzen, was die Fähigkeiten der Marketingabteilungen erheblich verbessert. Hatten sie früher kleine Datenfragmente zur Verfügung, auf deren Grundlage sie sich ein Bild vom Ganzen machen mussten, und die Daten selbst manchmal dort gespeichert, wo es problematisch war, sie zu extrahieren, hat sich die Situation jetzt geändert.

KOMPASS beispielsweise nutzt die Big-Data Analyse für ihr Prospektions-Tool EasyBusiness im Rahmen des Zusatzmoduls Sales Accelerator . Das Modul deckt mehrerere Länder ab und versorgt die bestehende Firmendatenbank mit wertvollen Hintergrundinformationen, welche den Nutzern Anknüpfungspunkte für die Kontaktaufahme potenzieller Firmenkunden liefern.

Seit 2004 führt IBM jedes Jahr eine Umfrage durch, bei der Unternehmensleiter befragt werden. Mehr als 500 CMOs aus 56 Ländern und 19 Branchen aus der ganzen Welt nahmen an der neuen Studie mit dem Titel „Die Herausforderung annehmen: Wie CMOs anfangen können, Informationslücken zu schließen“ teil.

Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass 94 % der Befragten glauben, dass Analytics eine wichtige Rolle bei der Erreichung ihrer Ziele spielen wird. Gleichzeitig ist die Zahl der Direktoren (82 % der Befragten im Vergleich zu 71 % vor drei Jahren) gestiegen, die der Meinung sind, dass ihre Organisationen nicht ausreichend darauf vorbereitet sind, aus der Explosion von Daten einen echten wirtschaftlichen Wert zu ziehen, den sie benötigen eine Art Warnsystem, das Gelegenheiten zum Abschluss von Geschäften signalisiert.

Das fortschrittliche intelligente Warnsystem in der globalen Prospektionslösung von EasyBusiness kann ihnen dabei helfen: Sobald der Benutzer eine Zielliste erstellt und Benachrichtigungen darin aktiviert, erhält er Benachrichtigungen über Neubesetzungen von Stellen und über Änderungen bei Führungskräften, die in diesen Unternehmen arbeiten. Diese operativen „Leuchttürme“ sind der Schlüssel zur Überwachung der Situation in den für den Benutzer relevanten Unternehmen und spielen die Rolle einiger „Haken“, um potenzielle Kunden in den Verhandlungsprozess einzubeziehen, Kaufentscheidungen zu beeinflussen und ein Geschäft abzuschließen.

Die Studie zeigte auch, dass das Unternehmen tendenziell erfolgreicher arbeitet, wenn der CMO eng mit dem CIO zusammenarbeitet. Die CMO-Prioritäten sind jetzt an den Bedürfnissen der digitalen Wirtschaft ausgerichtet.

Die Macht der Big-Data-Analyse: Durch die Analyse einer riesigen Menge unstrukturierter Daten kann das Programm viele Korrelationen entdecken, die der klügste menschliche Analyst nicht einmal kennt. Jedes Unternehmen verfügt über eine riesige Menge an unstrukturierten Daten (Big Data) – über Mitarbeiter, Kunden, Partner, Konkurrenten, die für den geschäftlichen Nutzen genutzt werden können: Verbesserung der Wirkung von Werbeaktionen, Erzielung von Umsatzwachstum, Reduzierung der Personalfluktuation usw.

Anwendung

Revolutionäre Technologie erhöht den Prozentsatz der besten Entscheidungen um 69 % und betriebliche Prozesse werden um 54 % effizienter.

Laut einer aktuellen Umfrage von NewVantage Partners, berichten 96 % der Unternehmen von beeindruckenden Ergebnissen aus Investitionen in Big Data, und fast 92 % der Unternehmen berichten von Plänen, dasselbe oder mehr für Big Data/KI-Projekte auszugeben.

Im Geschäft geht es darum, Entscheidungen zu treffen und dann deren Konsequenzen. Manchmal sind die Folgen profitabel, und manchmal sind sie schwer zu verdauen. In den meisten Fällen treffen Unternehmen Entscheidungen basierend auf Instinkt und Intuition. Die Anwendung von Big Data und Business Intelligence hat die Managementkompetenz grundlegend verändert. Laut BARC, profitieren mehr als 40 % der Unternehmen weltweit von Big Data.

Es ist keine Blaupause, die die Entscheidungsfindung beschleunigt, aber die Integration in Geschäftsprozesse, um die Zuverlässigkeit von Prognosen und die schnellere Einführung vielversprechender Innovationen zu gewährleisten, kann zu einer verbesserten Geschäftsleistung führen.

Große analytische Daten können verwendet werden, um die Basis potenzieller Partner zu analysieren, ihre Verbrauchermerkmale und sogar Faktoren zu identifizieren, die die Entscheidung zur Zusammenarbeit beeinflussen. Ihr Analyse- und Überwachungssystem mit intelligenten Warnungen und Signalen bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre potenziellen Partner besser zu verstehen und den Weg für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu ebnen.

Daten zum Käuferverhalten sind jetzt in Echtzeit verfügbar. So viele der Dinge, die früher durch Forschung gelernt wurden, können jetzt durch Big Data gelernt werden. Und all diese Informationswerte werden ständig generiert, unabhängig von jeglichen Rechercheprozessen.

Die Analyse der Datenbank hilft Ihnen, rechtzeitig Benachrichtigungen über Änderungen bei potenziellen Kunden zu erhalten – Sie müssen lediglich die für Sie interessanten Unternehmen in einer separaten Liste hinzufügen und Benachrichtigungen darin aktivieren. Ein Klick auf das Firmenprofil – und Sie wissen, was im Geschäft potenzieller Käufer passiert. Diese Daten helfen Ihnen, Gemeinsamkeiten zu finden und Marketing-Tools zu nutzen, die dazu beitragen, einen potenziellen Kunden in einen Neukunden zu verwandeln. All dies ist mit der EasyBusiness-Lösung möglich, die nicht nur Zielgruppenermittlung und Online-Prospecting bietet, sondern auch ein Smart Alarm System auf Basis von Big-Data-Analysen.

Durch den Einsatz von Big Data, Business Intelligence und „Möglichen Lead-Benachrichtigungen“ können Unternehmen nicht nur Bedarf erkennen oder Verkäufe anstoßen, sondern auch erfahren, was eine Kaufentscheidung antreibt und welche Umstände der Verbesserung der Kundenbeziehungen förderlich sind. Was dem Unternehmen natürlich einen Wettbewerbsvorteil verschafft.

Schlussfolgerungen

Die Entwicklung der Technologie wird dazu beitragen, dass Big Data noch lange bestehen bleibt. Statista prognostiziert, dass der Big-Data-Markt bis Ende 2027 um etwa 103 Milliarden US-Dollar wachsen wird.

Viele Menschen glauben irrtümlicherweise, dass Big Data nur etwas für große Unternehmen oder multinationale Konzerne sei. Aber das ist weit gefehlt. Big Data kann in jedem Unternehmen verwendet werden, unabhängig von seiner Größe – klein, mittel oder groß. Heute ist Big Data zu einem Werkzeug für das digitale Prospecting geworden, das Unternehmen dabei hilft, gezielte Analysen potenzieller Kunden durchzuführen. Und der Einsatz von Signalen und Alerts aus Online-Medien hilft, die Ergebnisse dieser Analyse auf moderne Weise zu monetarisieren.

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