Die Kunststoffindustrie ist sich zunehmend der Bedeutung der Weiterentwicklung ihres Geschäfts in Richtung einer digitalen Welt bewusst. Obwohl die Branche gegenüber Veränderungen eher zurückhaltend ist, beginnen Kunststoffunternehmen, sich vom traditionellen Marketing zu digitalen Marketingtechnologien zu bewegen.
Im Jahr 2024 wird die Kunststoffindustrie erhebliche Veränderungen erleben: Übergang zu Kreislaufmodellen, Erforschung alternativer Materialien und Einsatz innovativer Technologien. Während wir vor Herausforderungen stehen, gibt es auch Möglichkeiten, nachhaltigere Praktiken einzuführen und uns auf eine Zukunft vorzubereiten, in der Kreislaufwirtschaft und Innovation den Weg weisen.
Die Trends konzentrieren sich auf die Digitalisierung für Produktivität und Nachhaltigkeit. Diese Bereiche werden die Standards für die Schaffung effizienterer und zuverlässigerer Prozesse und die Lösung verschiedener technischer und konzeptioneller Probleme setzen.
Was beunruhigt die Kunststoffindustrie?
Als es um die Probleme ging, die europäische Kunststoffunternehmen am meisten beunruhigen, nannten laut der PIE Market Survey 63,9 % der Befragten das Umsatzvolumen als ihre größte Sorge, was die Sorge widerspiegelt, dass Unternehmen gezwungen sein könnten, ihre Geschäftstätigkeit zu reduzieren, wenn die Nachfrage nicht ausreicht.
Die Verkaufspreise sind ein Faktor, der eng mit der Gesamtmarktlage zusammenhängt. Sie beunruhigen 48,8 % der befragten Unternehmen. Die Energiekosten bereiten weiterhin mindestens 56,1 % der Marktteilnehmer Sorgen, und die Materialkosten bleiben für 44,2 % ein Problem. Ebenso leiden mindestens 40 % der Unternehmen weiterhin unter Arbeits- und Gehaltskosten.
Obwohl die Inflation nicht mehr so hoch ist wie zu Beginn des Jahres 2023, bereitet sie 44,2 % der Befragten immer noch Sorgen. Im Allgemeinen kommen die Unternehmen über die Runden und die Liquiditätssituation betrifft nur 10,9 % der befragten Unternehmen.
Zu den Bereichen, in denen Manager von digitalen Assistenten die meiste Hilfe erwarten, gehören Kostensenkung, Steigerung der Produktionseffizienz und Verbesserung der Managementeffizienz.
Einflussfaktoren auf die Kunststoffindustrie im Jahr 2024
1. Alternative Materialien in der Kunststoffindustrie
Einer der auffälligsten Trends ist das wachsende Interesse an alternativen Materialien wie Biokunststoffen. Dieser Wandel spiegelt den Wunsch nach nachhaltiger Entwicklung und einer geringeren Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen wider.
2. Fokus auf Kreislaufwirtschaft und Recyclingstrategien
Bei der Kreislaufwirtschaft handelt es sich nicht mehr nur um einen nachhaltigen Ansatz, sondern um ein neues Wirtschaftsmodell, das darauf abzielt, durch die zirkuläre Verwendung von Materialien Gewinn und Nutzen zu erwirtschaften. Recyclingstrategien wie mechanisches und chemisches Recycling erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und zeigen positive und nachhaltige Ergebnisse.
Die Integration recycelter Materialien stellt besondere Herausforderungen dar, insbesondere im Hinblick auf die Sicherstellung einer stabilen Versorgung bei gleichzeitiger Beibehaltung der Qualität. Die Anpassung der Ausrüstung, die Implementierung von Filtrationstechnologien und Änderungen im Produktdesign sind Schlüsselelemente für einen erfolgreichen Übergang zur Kreislaufwirtschaft.
3. Smarte Technologien für die digitale Transformation in der Kunststoffindustrie
Der Einsatz intelligenter Technologien wie Blockchain, digitale Plattformen, Online-Kundengewinnung und künstliche Intelligenz revolutioniert die Kunststoffindustrie.Diese Tools versprechen, die betriebliche Effizienz zu verbessern, Risiken zu reduzieren und eine größere Transparenz in der gesamten Lieferkette zu erreichen.
Welche Branchen werden im Jahr 2024 die Hauptverbraucher von Kunststoffprodukten sein?
Nachhaltigkeit wird weiterhin ein wesentlicher Treiber für Innovationen sein. Die Verwendung recycelter Materialien wird zur Entstehung neuer Rohstoffquellen und Verarbeitungstechnologien führen, die mit diesen Materialien arbeiten können.
- Der Verpackungssektor hat sich zu einem Epizentrum der Innovation entwickelt und reagiert auf immer ehrgeizigere Recycling- und Wiederverwendungsziele. Wegweisend sind Projekte wie Flaschen mit Polypropylen-Etiketten, die das Recycling und Wiederbefüllen von Behältern erleichtern. Es steht jedoch vor der Herausforderung, die negative Wahrnehmung der Verbraucher hinsichtlich der Qualität und Sicherheit recycelter Materialien abzumildern.
- Die Autoindustrie drängt auf mehr Elektrofahrzeuge. Die Branche wird beginnen, hochspezialisierte Komponenten wie Smart Panels, Funktionsoberflächen, Antriebsstrang- und Batteriekomponenten zu benötigen und gleichzeitig bestehende Komponenten mit einem Fokus auf nachhaltige Materialien zu optimieren.
- Der medizinische Sektor wird unterdessen weiterhin immer mehr Polymermaterialien benötigen. Haupttreiber werden Verbrauchsmaterialien sein, die für diagnostische Studien und die Behandlung von Diabetes, Fettleibigkeit und anderen Krankheiten benötigt werden.
- Auch in den Bereichen Logistik, Infrastruktur, Wasseraufbereitung und Bauwesen wird es einen Aufschwung geben.
Suche nach neuen Kunden
Eine der effektivsten Möglichkeiten, neue Kunden zu gewinnen, ist nach wie vor der „kalte“ Verkauf. Mit dem Aufkommen neuer digitaler Technologien ist es möglich geworden, diese traditionelle Methode weitestgehend zu automatisieren, um die Vertriebspipeline durch die Übertragung auf die digitale Ebene zu beschleunigen.
Da jeder Vertrieb auf die Arbeit mit Datenbanken angewiesen ist, ist es wichtig, eine korrekte Marktsegmentierung durchzuführen und Marketinglisten potenzieller Käufer nach einheitlichen Standards zu erstellen, die den Vertriebsleitern die Arbeit so einfach wie möglich machen.
EasyList ist ein Tool, das dabei hilft, den Prozess der Erstellung einer Datenbank für Telefonanrufe, E-Mail-Newsletter und die Arbeit mit sozialen Netzwerken zu digitalisieren. Mit nur wenigen Klicks haben Sie eine Datei auf Ihrem Desktop, die Informationen zu allen lokalen, nationalen oder internationalen Interessenten enthält, die Ihren Suchkriterien entsprechen. Die Daten werden einheitlich dargestellt und können in Ihr CRM-System exportiert werden.
Eine der „schönen“ Eigenschaften des Kunststoffgeschäfts ist die relative Leichtigkeit von Wiederholungsverkäufen. Wenn der Käufer mit allem zufrieden ist, wird er ständig und regelmäßig kaufen.
Daher ist es äußerst wichtig, loyale Beziehungen zu jedem Kunden aufzubauen, ein CRM-System zu pflegen, um Wiederholungskäufe zu verfolgen und den Moment für ein erneutes Angebot nicht zu verpassen, damit der Kunde nicht zu einem Konkurrenten geht.
Suche nach neuen Lieferanten
Natürlich sind in allen Märkten, die auf Kunststoffinnovationen angewiesen sind, starke Partnerschaften mit Technologieanbietern unerlässlich. Diese Akteure spielen eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung aktueller Informationen über die neuesten Entwicklungen.
Kompass.com ist ein weltweit führender Geschäftsmarktplatz, der eine bequeme Möglichkeit bietet, auf wichtige Informationen von führenden Ausrüstungs-, Rohstoff- und Technologielieferanten auf der ganzen Welt zuzugreifen. Einträge können nach Produktkategorie organisiert werden, sodass Sie das gesuchte Unternehmen oder Produkt leichter finden können.
Nachwort
Überdenken Sie Ihre Marketingbemühungen: Die Verbraucher, sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich, werden immer digitaler, so dass Kunststoffunternehmen ihre Marketingstrategien an diesen Markttrend anpassen müssen.
Optimierung der Verkaufszeit: Verkaufsprozesse im B2B-Bereich sind langwierig und kostspielig, und viele Verkaufsteams leiden darunter, dass ihnen die Zeit für die Kundenakquise fehlt, weil sie sich auf andere Aufgaben konzentrieren (Kundenbesuche, Teilnahme an Messen, Geschäftsreisen usw.). Es ist daher wichtig, die kommerziellen Bemühungen neu zu konzentrieren, um zu vermeiden, dass Zeit mit Themen verschwendet wird, die wenig Mehrwert bringen. Eine Lösung in dieser Hinsicht ist die Implementierung von kommerziellen Management-Tools, die es Ihnen ermöglichen, sich wiederholende Aufgaben zu automatisieren und so mehr Zeit für die Gewinnung und Bindung von Kunden zu verwenden.
Wenden Sie sich an die Fachleute: Die Umstellung auf ein stärker digitalisiertes Unternehmen ist nicht einfach und kann, wenn sie nicht richtig durchgeführt wird, nachteilig sein. Daher wird Unternehmen, die in der Kunststoffindustrie tätig sind, empfohlen, die Dienste von Fachleuten in Anspruch zu nehmen, die sich auf digitales Marketing im Allgemeinen und Online-Prospektierung im Besonderen spezialisiert haben.
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