13 März 2025
Der globale Metallexportmarkt wird im Jahr 2024 auf über 16,26 Milliarden US-Dollar geschätzt, wobei über 39.000 Lieferanten zu dieser dynamischen Branche beitragen. Laut OEC-Daten macht der Metallhandel 7,37 % des gesamten Welthandels aus.
Top 10 Importländer
Im Jahr 2024 waren die wichtigsten Märkte der metallurgischen Industrie:
- Deutschland
- Italien
- Großbritannien
- Frankreich
- Vereinigte Staaten
- China
- Kanada
- Brasilien
- Japan
- Indien
Globale Wachstums- und Kundengewinnungsstrategien für Metallhersteller
Methode 1. Erweiterte internationale Online-Präsentation
Heutzutage kann kein Unternehmen ohne eine hochwertige digitale Präsenz auf Erfolg hoffen. Seine Erstellung erfordert weder viel Zeit noch finanzielle Ressourcen – es genügt, die Angebote spezialisierter internationaler B2B-Plattformen zu nutzen, die es Ihnen ermöglichen, ein Online-Unternehmensschaufenster in mehreren Sprachen zu gestalten.
Methode 2. Eingehende Untersuchung der Märkte
Bevor Sie mit der Expansion Ihres Unternehmens beginnen, müssen Sie den potenziellen Markt studieren und Ihre Möglichkeiten für ein wettbewerbsfähiges Angebot beurteilen. Das müssen Sie nicht selbst tun – Kompass unterstützt Sie beim Vormonitoring und liefert Ihnen für jedes Land, das Sie interessiert, eine Übersicht über die Marketing-Ratings.
Methode 3. Moderne Online-Prospektion
Mit unserem Online-B2B- Kundengewinnung- und Lead-Generierung EasyBusiness können Sie mit wenigen Klicks Listen mit potenziellen Kunden für 70 Länder erstellen, Daten in Ihr CRM-System exportieren und targeting E-Mail-Kampagnen für die Erschließung neuer Märkte vorbereiten.
Mit dem Modul „Sales Accelerator“ können Sie eine Online-Verkaufsabteilung starten, die alle Phasen der B2B-Sales Pipeline steuert: von der Segmentierung der Zielgruppe und Lead-Generierung bis hin zur Erfassung der Ergebnisse in jeder Phase des Verkaufstrichters.
Trends in der Metallurgieentwicklung im Jahr 2025
Zu den alarmierenden Trends im Jahr 2025 könnten umfassende Schutzmaßnahmen auf der ganzen Welt im Hinblick auf drohende Handelskriege gehören:
- erwartete Verschärfung des Zollkontingentsystems (TRQ) in der EU im April 2025;
- Aufhebung der Ausnahmen von Abschnitt 232 für eine Reihe von Ländern nach Trumps Rückkehr ins Weiße Haus;
- Erhöhung der Einfuhrzölle auf Stahlprodukte durch die Türkei im Januar (warmgewalztes Coil – bis zu 15 %, kaltgewalztes Coil – bis zu 17 %, verzinktes Coil – bis zu 20 %);
- Exportbeschränkungen Chinas für eine Reihe von Metallen;
- Indiens Absicht, umfassende Einfuhrzölle auf Stahl einzuführen.
Zu den positiven Trends gehört die immer schneller voranschreitende digitale Transformation in der Metallurgieindustrie. Crowe aktueller METALCON 2024-Bericht identifizierte bedeutende Trends bei der Einführung fortschrittlicher Technologien, wobei sich Metallhersteller zunehmend auf künstliche Intelligenz (KI) und die Modernisierung der Enterprise-Ressourcenplanung (ERP) konzentrieren.
- Zunehmende Nutzung künstlicher Intelligenz
In den letzten zwei Jahren ist der Einsatz von KI von 7 % auf 24 % gestiegen, was das wachsende Interesse an Lösungen widerspiegelt, die über die herkömmliche Automatisierung hinausgehen.
Auf die Frage, welche Technologien in den nächsten Jahren implementiert werden sollten, um industrielles Wachstum sicherzustellen, stuften 41 % der Befragten KI ganz oben auf ihrer Prioritätenliste ein. Allerdings räumten 28 % ein, dass sie nicht genug über KI wissen, um Maßnahmen zu ergreifen. Dies lässt darauf schließen, dass immer noch eine Lücke zwischen Absichten und Umsetzungsfähigkeiten besteht.
Künstliche Intelligenz ist ein zentraler Bestandteil der Trends, die den Bergbau- und Metallsektor in den nächsten 12 bis 18 Monaten beeinflussen könnten, heißt es im Deloitte-Bericht „Trend Tracking 2025“.
- Durchführung der Modernisierung des ERP-Systems
ERP-Systeme spielen für die Effizienz metallverarbeitender Unternehmen eine Schlüsselrolle. Dennoch haben laut einem Bericht von Crowe 50 % der Unternehmen ihre ERP-Systeme seit mindestens fünf Jahren nicht aktualisiert. Viele dieser Systeme wurden seit über einem Jahrzehnt nicht mehr aktualisiert, was auf eine eklatante Lücke zwischen Modernisierungsbedarf und tatsächlichen Investitionen hinweist.
Legacy-ERP begrenzt nicht nur die Automatisierungsmöglichkeiten, sondern erschwert auch die Integration moderner Lösungen wie künstlicher Intelligenz oder Business Intelligence (BI)-Tools.
- Fehlender Fahrplan
Eine der alarmierenden Enthüllungen des Berichts ist, dass 48 % der Unternehmen keinen klaren Fahrplan für ihre digitale Transformation haben. Dies bedeutet, dass fast die Hälfte der Unternehmen des Sektors ohne eine klare Strategie voranschreitet und damit Gefahr läuft, den raschen Veränderungen des Marktes ausgesetzt zu sein.
In einem Sektor, in dem der Wettbewerb auf Effizienz und Innovation basiert, könnte das Fehlen eines Plans zur digitalen Transformation ihre Wettbewerbsfähigkeit gefährden.
Gründe, ab 2025 mit dem Metallexport zu beginnen
Die internationale Expansion im Jahr 2025 ist nicht nur eine Alternative, sondern eine großartige Chance, lokale Barrieren zu überwinden und ohne Einschränkungen zu expandieren.
- Zugang zu neuen Kunden und Märkten
Durch die Expansion auf internationale Märkte öffnen sich Unternehmen die Türen zu Tausenden neuen Kunden und Verbrauchern, erweitern ihren Kundenstamm und erzielen deutliche Umsatzsteigerungen.
- Möglichkeiten für Innovation und Anpassung
Der Eintritt in neue Märkte zwingt Unternehmen häufig dazu, ihre Produkte oder Dienstleistungen an die lokalen Anforderungen anzupassen. Dies kann zu Innovationen und Verbesserungen führen, die letztlich allen Kunden zugute kommen.
- Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
Internationaler Druck und globale Konkurrenz zwingen Unternehmen zu Innovationen und zur Anpassung an die Anforderungen stärker entwickelter Märkte, was häufig zu deutlichen Verbesserungen ihrer Produkte oder Dienstleistungen führt.
- Stärkung der Marke und des Rufs
Eine internationale Präsenz steigert den Bekanntheitsgrad, das Prestige und die Autorität einer Marke in der Branche. Eine Marke, die exportiert, wird als solides, innovatives und weltweit wettbewerbsfähiges Unternehmen wahrgenommen.
Ein Unternehmen, das sich im Jahr 2025 für den Export entscheidet, wird nicht nur als solide und innovativ wahrgenommen, sondern auch als ein Unternehmen, das auf höchstem Niveau wettbewerbsfähig ist und das Vertrauen internationaler Kunden und Partner gewinnt.
- Das Potenzial der digitalen Kundenakquise und des E-Commerce nutzen
Das stetige Wachstum des E-Commerce und der Digitalisierung erleichtert auch kleinen und mittleren Unternehmen den Export. Bis 2025 werden digitale Plattformen und Online-B2B-Marktplätze einen schnelleren und günstigeren Zugang zu internationalen Märkten ermöglichen, viele traditionelle Barrieren beseitigen und den Aufbau von Lieferketten kostengünstiger machen.
Über verschiedene Marktplätze können kleine und mittlere Unternehmen Zugang zu ausländischen Märkten erhalten, ohne dass dafür eine große Infrastruktur und erhebliche Investitionen in das Marketing erforderlich sind.
Darüber hinaus trägt der Einsatz von E-Mail-Marketingkampagnen, die auf bestimmte internationale Segmente ausgerichtet sind, dazu bei, Leads zu generieren und den Prozess der Erschließung neuer Märkte zu optimieren.
Schlussfolgerungen
Der Weg zum Export im Jahr 2025 mag entmutigend erscheinen, aber jeder Schritt ist es wert. Beginnen Sie mit einer gründlichen Analyse Ihrer Zielmärkte (wir helfen Ihnen bei der Auswahl der vielversprechendsten Länder), entwickeln Sie eine Exportstrategie, passen Sie sich den lokalen Bedürfnissen an und suchen Sie nach Unterstützung und Subventionen, die Ihnen den Weg erleichtern.
Bedenken Sie, dass es beim Exportieren darum geht, starke Beziehungen aufzubauen und eine Nische in neuen Märkten zu erobern. Wir sind bereit, Sie bei jedem Schritt des Weges zu begleiten. Lassen Sie uns besprechen, wie wir Ihnen zu internationalem Erfolg verhelfen können!
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